PITKo
Pädagogische IT-Koordinatoren
Der Einsatz von Informations- und Medientechnik an den sächsischen Schulen stellt sowohl an die Lehrkräfte als auch an die Schulträger umfangreiche Anforderungen, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Fortbildung sowie der technischen Betreuung. An der Schnittstelle von Unterricht und IT-/Medientechnik leisten Lehrkräfte als Pädagogische IT-Koordinatoren (PITKo) auf diesen beiden Gebieten Unterstützung.
Aufgabenbereiche
- Fortbildung
Ein Tätigkeitsbereich der pädagogischen IT-Koordinierung ist die Befähigung des Kollegiums zum Einsatz neuer Medien im Unterricht durch schulinterne Fortbildung. Innerhalb der nächsten Jahre soll erreicht werden, dass der überwiegende Teil der Lehrerschaft die neuen Medien für die Unterrichtsvorbereitung, für die mediale Unterstützung des Unterrichts sowie für die Nutzung neuer Unterrichtsformen einsetzen kann. Schulinterne Fortbildungen ergänzen die regionalen und zentralen Fortbildungsmaßnahmen. - Organisatorisch-koordinierende Tätigkeiten
Der PITKo entwickelt eine Anforderungsbeschreibung für die IT-Ausstattung der Schule. Hierzu plant er, ausgehend von den Anforderungen der Fachbereiche / Fachschaften der unterschiedlichen Bildungsgänge, die Hard- und Softwarekomponenten für einen funktionssicheren Unterrichtseinsatz und stimmt sich mit der Schulleitung und dem Schulträger ab. Im Vordergrund steht jedoch die Beratung des Kollegiums beim Einsatz der IT-Systeme im Unterricht. - IT-Systeme konfigurieren und administrieren
Die spezifischen Anforderungen an schulische IT-Systeme in den einzelnen Fächern sind vielfältig. Der PITKo soll die Voraussetzungen für den kompetenten Einsatz schulspezifischer IT-Systeme schaffen. Gestützt auf Fachwissen zur Raum-, Arbeitsplatz- und Netzwerkplanung unterstützt er in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Schulträger die Erarbeitung von Anforderungsbeschreibungen für schulische IT-Systeme und begleitet die Umsetzung der Vorhaben.